Im Umgang mit Menschen mit Fluchtgeschichte

Umgang mit Frust, Enttäuschung und Abschied

Seit 2015 erlebt Deutschland einen immensen Zuzug von Menschen mit Fluchtgeschichte. Überall in Deutschland haben sich Helferkreise gebildet, die hauptamtlich und ehrenamtlich die Versorgung und Integration von Menschen mit Fluchterfahrung übernehmen. Die Betreuer engagieren sich mit Zeit, Energie und Herz, um ein Einleben der Menschen mit Fluchterfahrung zu ermöglichen. Ihre Hilfe zielt meist auf ein langfristiges Bleiben der Menschen und die zwischenmenschlichen Bindungen zwischen den Ehrenamtlichen und den Flüchtlingen sind meist relativ eng. 

Was für Gefühle löst es aus, wenn sich - durch unterschiedliche Gründe wie Abschiebung, Untertauchen in Illegalität oder freiwillige Rückkehr der Flüchtlinge - die Beziehung zwischen Betreuer und Flüchtling drastisch ändert? Wie können Betreuer damit umgehen?

Zielgruppe:

  • Personen, die Menschen mit Fluchtgeschichte betreuen und beraten (z.B. Mitarbeiter in Behörden, Gesundheitswesen, Bildungseinrichtungen, sozialen Einrichtungen, Beratungsdiensten, Ehrenamtliche)